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Wirbelsäulen- und Gelenktherapie nach Dorn

Diese Methode findet bei Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenleiden, Hexenschuss und Kreuzschmerzen Anwendung.

Vom Kreuzbein über die Lendenwirbelsäule bis zum 6. Brustwirbel erfolgt die Behandlung am stehenden Patienten, während er bei der Ausrichtung vom 8. Brustwirbel bis zum 1. Halswirbel sitzt. Nach dem Auftragen von Erdnussöl mit mehreren Tinkturen wird die Wirbelsäule zunächst vom Kreuzbein bis zum Hals abgetastet, um Fehlstellungen der Wirbelkörper und druckschmerzhafte Bereiche durch erhöhte Muskelspannung zu erkennen. Diese Fehlstellungen werden durch seitlichen Druck auf Dorn- oder Querfortsätze bei gleichzeitiger Pendelbewegung korrigiert, was auch betroffene Bandscheiben positiv beeinflusst. Muskeln und Gewebe müssen sich zunächst auf die neue Situation einstellen. Daher sollte für einige Tage auf übermäßigen Sport und einseitige Belastungen verzichtet werden. Gute Sauerstoffversorgung durch Spaziergänge und das Trinken von ausreichend Wasser zum Ausspülen von Stoffwechselendprodukten unterstützen die Therapie.


Ähnlich wie bei der Wirbelsäule können auch in allen Gelenken Fehlstellungen auftreten. Häufig kommen diese im Bereich der unteren Extremitäten vor. Die Folge ist eine von unten gestörte Basis, die sich durch den gesamten Körper fortsetzt. Wenn Sie einmal ausprobieren wollen, wie sich das anfühlt, stellen Sie sich mit einem Fuß auf ein Buch, mit dem anderen bleiben Sie auf dem Boden. Sie spüren, wie Sie im Bereich der Hüfte abknicken. Der darüber gelegene Teil der Wirbelsäule versucht, diese Fehlstellung auszugleichen, was zu Verspannungen der Muskulatur und Schmerzen führen kann.

Für jedes Gelenk gibt es eine "Übung", durch die es wieder in die ursprüngliche Position gebracht werden kann. Diese Übungen bekommt jeder Patient als Aufgabe für zu Hause. Durch regelmäßige Anwendung erhalten die Gelenke ihre Stabilität zurück und bleiben in der richtigen Postition.